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Museum Haus Lange
Richard Allen Morris
Retrospektive 1958 - 2004
24. Oktober 2004 – 23. Januar 2005
Ausstellungseröffnung
Sonntag, 24 Oktober 2004, 11.30 Uhr
"Über die Jahre," so schreibt 1999 der Kunstkritiker David Pagel, "ist Richard Allen Morris San Diegos bestgehütetes Geheimnis geblieben, ... ein Maler für Maler, bewundert von anderen Künstlern, aber einem breiteren Publikum unbekannt." Es ist unser Anliegen, jenes Geheimnis zu lüften und dem Künstler mit der vorliegenden, ersten Ausstellung in Europa endlich die internationale Anerkennung zu verschaffen, die ihm seit langer Zeit gebührt.
Morris, 1933 in Long Beach, Kalifornien geboren, läßt sich 1956 in San Diego nieder, nachdem er zuvor im Dienste der Navy um die halbe Welt gereist ist. Seine fehlende akademische Ausbildung kompensiert er durch Studien von Kunstbüchern, Katalogen und Kunst- magazinen ebenso wie durch Diskussionen mit Künstlerfreunden, zu denen etwa John Baldessari gehört. Obwohl er in den frühen Jahren Tausende von Zeichnungen anfertigt, mit Collagen und Assemblagen arbeitet, gilt seine eigentliche Liebe doch der Malerei. Geschult am Vorbild des Abstrakten Expressionismus, insbesondere an Willem de Kooning und Franz Kline, ist seine Malerei niemals bloß gegenstandslos, vielmehr 'unrein' in dem forcierten Sinn, den Philip Guston mit dem Attribut verbindet: Sie ist der Gegenwart verschrieben und bedient sich allenthalben der realen Dinge des Alltags.
Untitled, 1987
Betty, 1970
Untitled, 1999
Richard Allen Morris, A Star is born, 1967 |
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